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 DJB-Vereins-Zertifikat 2020-2023

Topkampf um den Aufstieg

Geschrieben von Harald Frenz am .

Martin-Garic-Judo-PSV-Bochum Quelle: derwesten von Ralf Ritter
Für die Judoka der PSV Bochum geht es nach der langen Sommerpause am heutigen Samstag um (fast) alles: „Das ist der Topkampf, ohne wenn und aber“, sagt Trainer Jürgen Wagner vor dem vierten Kampftag, vor dem Duell mit Tabellenführer SV 08/29 Friedrichsfeld.

Für die Judoka der PSV Bochum geht es nach der langen Sommerpause am heutigen Samstag um (fast) alles: „Das ist der Topkampf, ohne wenn und aber“, sagt Trainer Jürgen Wagner vor dem vierten Kampftag, vor dem Duell mit Tabellenführer SV 08/29 Friedrichsfeld. Gastgeber ist der JC Koriouchi Gelsenkirchen (Sportzentrum Schürenfeld, Grenzstraße in GE). Gegen die abgeschlagene Heim-Mannschaft tritt das Team der Polizei-Sportvereinigung zum Abschluss von Runde vier an.

Die beginnt um 15 Uhr mit dem vorentscheidenden Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga. Die Bochumer sind Tabellendritter mit 11:3 Punkten, verloren haben sie nur zum Auftakt gegen Witten-Annen III. Damals traten die Wittener zum ersten und einzigen Mal mit ihren Assen aus der Bundesliga und Regionalliga an - dumm gelaufen für die „Polizisten“. Aber für das große Ziel haben sich die Bochumer dennoch alle Chancen erhalten.
Witten III darf nicht aufsteigen, da seine Reserve bereits in der Regionalliga vertreten ist. Der Meister steigt direkt auf, eine Aufstiegsrunde gibt es nicht - und auch der Zweite hat reelle Chancen, in der kommenden Saison eine Klasse höher zu starten. Schaffen Godesberg oder Essen den Sprung in die 2. Liga, rückt ein weiterer Oberliga-Klub in die dritthöchste Liga nach. „Selbst wenn wir gegen Friedrichsfeld verlieren sollten, was ich nicht glaube, müssen wir gegen Koriouchi unseren Pflichtsieg holen“, sagt Wagner. Um dann, so oder so, beim abschließenden fünften und letzten Kampftag gegen die Außenseiter Langenfeld und Viktoria Mülheim alles klar zu machen. In eigener Halle, am Samstag, 8. Oktober.

3:3 endeten die Kämpfe gegen Friedrichsfeld in den vergangenen beiden Jahren nach dem PSV-Aufstieg, und auch diesmal rechnet Wagner mit einer ganz engen Angelegenheit. 4:3, 3:3 oder 3:4 - alles andere wäre eine Überraschung. Auch eine Frage der Nerven, der Tagesform. Den Gegner sieht Wagner, wie in den Vorjahren, in den unteren Gewichtsklassen etwas stärker besetzt („An denen werden wir zu knacken haben“), seine Mannschaft in den oberen.

Dabei kann er im Kern auf seine zuletzt Anfang Juli erfolgreiche Mannschaft setzen. Ausfallen wird in der Klasse bis 66kg Dirk Veldboer (Urlaub). Für ihn kämpft Routinier Eyke Ehrenberg. Der 45-jährige Deutsche Meister der Oldies, so Wagner, war zuletzt auch für die Reserve der PSV in der Landesliga erfolgreich, Wagner sieht ihn auf Augenhöhe mit Veldboer.

Einen weiteren Wechsel wird es in der Klasse bis 81 kg geben: Matthias Engel hat sich mit starken Leistungen beim PSV II empfohlen, Michael Bak dagegen konnte zuletzt nicht trainieren. Im Schwergewicht will der Trainer abwarten, wie Friedrichsfeld aufstellt: Er hat die Wahl zwischen Christian Bentke oder Sebastian Podsadoczny. Auch Nikolay Shirotskiy, vorgesehen für die Klasse bis 100 kg, könnte eine Option sein.

Auf seine „feste Größe“ Martin Garic (- 90kg), der bisher nur gegen Annens Topmann verlor, wird Wagner ebenso nicht verzichten wie auf den so jungen wie „unangefochtenen“ Jan-Philipp Bobeth (- 60kg) und Mario Rasche (-73 kg). Der Bundesliga-erfahrene Sven Karpinski zählt ebenfalls zum Aufgebot und könnte in den drei oberen Gewichtsklassen einspringen.

Vielleicht auch gegen Kouriouchi Gelsenkirchen, um sich vor dem Heimkampf alle Optionen offen zu halten.

FRAUEN-OBERLIGA: PSV-DAMEN WOLLEN OBEN DRAN BLEIBEN

Überraschend gut läuft es bisher bei den Frauen der PSV: Der Oberliga-Aufsteiger rangiert auf Platz zwei (10:4 Punkte) hinter Bevergern (12:2). Und das, obwohl die Mannschaft in den unteren Gewichtsklassen (- 48 kg und -52 kg) nie komplett antreten kann. Daran wird sich auch am heutigen Samstag nichts ändern, wenn das von Barbara Ransiek, die selbst auf die Matte geht, betreute Team in Düsseldorf kämpft. Gegen Gastgeber JC 71 Düsseldorf (9./2:10) und den Brander TV III (7./5:7) sind die Bochumerinnen Favorit, sagt Jürgen Wagner. „Wenn alles normal läuft, müssten zwei Siege drin sein.“ Dann käme es am letzten Kampftag (8. Oktober) in eigener Halle zum „Finale“ gegen Bevergern.

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Nächste Termine

NRW-Liga (Frauen) Kampftag 2
28.04.2024, 00:00 Uhr


Oberliga (Herren) Kampftag 2
05.05.2024, 00:00 Uhr


Oberliga (Herren) Kampftag 3
25.05.2024, 00:00 Uhr