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 DJB-Vereins-Zertifikat 2020-2023

Hohe Niederlage für die PSV Bochum

Geschrieben von Harald Frenz am .

altGegen Bushido Köln müssen sich die „Polizisten“ mit 1:12 geschlagen geben. Vitaliy Korel holt den Ehrenpunkt.



Die Enttäuschung stand PSV-Trainer Jürgen Wagner nach dem 1:12 gegen den Tabellendritten Bushido Köln ins Gesicht geschrieben. Vor dem Kampftag hatte er noch vorsichtig auf einen Sieg spekuliert, doch schon nach dem ersten Durchgang (0:7) stand fest: Das wird heute nichts mit einem Bochumer Sieg. „Wir haben uns bisher eindeutig unter Wert verkauft. Viele Athleten haben einfach viel zu verhalten gekämpft.“, resümierte Wagner daher bereits nach den ersten sieben Begegnungen. Dabei verlief der erste Kampf noch relativ ausgeglichen: Tobias Pahnke, der nach einer Schulterverletzung erst wenige Tage vorher wieder ins Training eingestiegen war, hielt im Schwergewicht gegen Routinier Nils Kopke gut mit und schaffte es, bis zur letzten Minute ein Unentschieden zu halten. Dann aber musste er sich nach einem halbherzig geführten Angriff noch mit einem Konter geschlagen geben. „Da habe ich einfach mein fehlendes Training gemerkt“, gestand Pahnke hinterher. Wenig Chancen hatten anschließend Mario Rasche (-73 kg) und Awn-Fida Anjum (-100 kg): 0:3.
Eine couragierte Vorstellung bot danach Malte Jansen (-81 kg) gegen den starken Iraner Arya Sheikh Hosseini, verlor letztlich aber dennoch mit einem Konter. In den letzten drei Begegnungen vor der Pause mussten schließlich Martin Garic (-90 kg), Dirk Veldboer (-66 kg) und Niclas Luckai (-60 kg) die Überlegenheit ihrer Gegner anerkennen, wobei Luckai jedoch denkbar knapp mit einem Shido unterlag.
Wenig Wirkung zeigte dann die Pausenansprache der beiden Trainer Sven Karpinski und Jürgen Wagner: Sie forderten ihre Schützlinge auf, im zweiten Durchgang mehr Einsatz zu zeigen, doch Awn-Fida Anjum (+100 kg), Matthias Gedig (-73 kg), Pascale Pauke (-90 kg), Benjamin Heidrich (-66 kg) und Florian Priefer im Leichtgeweicht unterlagen allesamt vorzeitig.

Für die Highlights des Tages aus Bochumer Sicht im zweiten Durchgang sorgten Rodion Munschau (-81 kg), der immerhin eine Punkteteilung erreichte und Vitaly Korel (-100 kg), der in einer wahren „Schlacht“ wenige Sekunden vor dem Kampfende mit einem blitzsauberen Schulterwurf zum Erfolg kam und dadurch bei seinen Teamkollegen und bei den etwa 120 Zuschauern für Begeisterung sorgte. „Vitaly hat heute seinen stärksten Kampf in dieser Saison abgeliefert und toll gefightet“, lobte daher auch Sven Karpinski hinterher.

Mit der Gesamtleistung seiner Mannschaft war Karpinski indes nur wenig zufrieden: „Wir haben aus drei Begegnungen nur drei Punkte geholt. Damit sind wir momentan nicht bundesligatauglich. Jetzt kommt es darauf an, den Klassenerhalt an den verbleibenden Kampftagen zu sichern“. Bereits dieses Wochenende erhalten die „Polizisten“ Gelegenheit, gegen den Tabellenzweiten KSC Asashi Spremberg einen ersten Schritt Richtung Ligaerhalt zu machen.


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