Auch daheim verliert die PSV Bochum
Die Zweitliga-Judoka der PSV Bochum mussten sich am vierten Kampftag vor heimischen Publikum gegen die Kampfschule ASAHI Spremberg mit 5:9 geschlagen geben.
Quelle: derwesten.de von Nikolaj Spiegel
Damit steht die bisher noch punktlose Mannschaft von PSV-Coach Jürgen Wagner weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz.
„Die Stimmung war sehr gut und es war ein harter Fight. Leider haben sich meine Jungs teilweise selber um die Früchte ihrer Arbeit gebracht“, sagte Wagner einerseits zufrieden, aber andererseits auch enttäuscht ob des Ergebnisses.
Dabei erwischten die Gastgeber einen sehr guten Start. Niclas Luckai (-60kg) und Martin Garic (-100kg) trumpften stark auf und entschieden beide Duelle für sich. „Das war ein sehr gelungener Einstand. Alle haben gemerkt, dass wir keine Laufkundschaft sind“, meinte der Coach zufrieden.
Die folgenden drei Kämpfe gingen jedoch knapp an die weit gereisten Brandenburger. Gerade der Kampf von Christian Bentke (+100kg) war indes sehr bitter für die Bochumer. Bentke sicherte sich gegen den ehemaligen Spitzenjudoka Marcel Schaarschmidt mit einem Haltegriff eine WAZA-ARI-Wertung und dominierte den Kampf. Letztlich gelang dem erfahrenen Schaarschmidt jedoch die Wende, die den Kampf mit einem Wurf und einer resultierenden Ippon-Wertung doch noch für sich entscheiden konnte.
„Es waren sehr viele knappe Kämpfe dabei. In den entscheidenden Momenten hat einfach ein wenig die Konzentration gefehlt“, kritisierte Trainer Wagner.
Gegen die sehr stark aufgestellten Spremberger hatte auch der holländische Neuzugang der Bochumer, Michel Verhagen, seine Probleme. Zwar entschied er beide Duelle für sich, in beiden Kämpfen dauerte es jedoch fünf Minuten, bis der Niederländer sich letztlich durchsetzen konnte.
Wie Verhagen ging auch Teamkapitän Garic in beiden Duellen als Sieger hervor. In seinem zweiten Kampf gegen Matthias Konitz ging es jedoch hart zur Sache. Beide lieferten sich ein starkes Duell über fünf Minuten, welches Garic jedoch dank zweier Strafen für seinen Kontrahenten für sich entschied.
„Meine Mannschaft hat wieder einmal einen tollen Team-Spirit bewiesen, das hat mich sehr postiv gestimmt“, resümierte Wagner letztlich gewohnt optimistisch. Für seine Kämpfer geht es jetzt in die Sommerpause. Der fünfte Kampftag findet erst am 13. September gegen den 1. JC Mönchengladbach statt.
Quelle: derwesten.de von Nikolaj Spiegel
Damit steht die bisher noch punktlose Mannschaft von PSV-Coach Jürgen Wagner weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz.
„Die Stimmung war sehr gut und es war ein harter Fight. Leider haben sich meine Jungs teilweise selber um die Früchte ihrer Arbeit gebracht“, sagte Wagner einerseits zufrieden, aber andererseits auch enttäuscht ob des Ergebnisses.
Dabei erwischten die Gastgeber einen sehr guten Start. Niclas Luckai (-60kg) und Martin Garic (-100kg) trumpften stark auf und entschieden beide Duelle für sich. „Das war ein sehr gelungener Einstand. Alle haben gemerkt, dass wir keine Laufkundschaft sind“, meinte der Coach zufrieden.
Die folgenden drei Kämpfe gingen jedoch knapp an die weit gereisten Brandenburger. Gerade der Kampf von Christian Bentke (+100kg) war indes sehr bitter für die Bochumer. Bentke sicherte sich gegen den ehemaligen Spitzenjudoka Marcel Schaarschmidt mit einem Haltegriff eine WAZA-ARI-Wertung und dominierte den Kampf. Letztlich gelang dem erfahrenen Schaarschmidt jedoch die Wende, die den Kampf mit einem Wurf und einer resultierenden Ippon-Wertung doch noch für sich entscheiden konnte.
„Es waren sehr viele knappe Kämpfe dabei. In den entscheidenden Momenten hat einfach ein wenig die Konzentration gefehlt“, kritisierte Trainer Wagner.
Gegen die sehr stark aufgestellten Spremberger hatte auch der holländische Neuzugang der Bochumer, Michel Verhagen, seine Probleme. Zwar entschied er beide Duelle für sich, in beiden Kämpfen dauerte es jedoch fünf Minuten, bis der Niederländer sich letztlich durchsetzen konnte.
Wie Verhagen ging auch Teamkapitän Garic in beiden Duellen als Sieger hervor. In seinem zweiten Kampf gegen Matthias Konitz ging es jedoch hart zur Sache. Beide lieferten sich ein starkes Duell über fünf Minuten, welches Garic jedoch dank zweier Strafen für seinen Kontrahenten für sich entschied.
„Meine Mannschaft hat wieder einmal einen tollen Team-Spirit bewiesen, das hat mich sehr postiv gestimmt“, resümierte Wagner letztlich gewohnt optimistisch. Für seine Kämpfer geht es jetzt in die Sommerpause. Der fünfte Kampftag findet erst am 13. September gegen den 1. JC Mönchengladbach statt.