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 DJB-Vereins-Zertifikat 2020-2023

Erfolgreiche PSV Judokas bei den Westdeutschen Meisterschaften

Geschrieben von Carsten Cors am .

Mit zwei Medaillen und einem fünften Platz kehrten die Judokas der Polizei Sportvereinigung Bochum von den Westdeutschen Meisterschaften in Lippetal zurück.

Isabel Sandvoß und Nicolai Papajewski qualifizierten sich mit ihrem dritten Platz für die Deutschen Einzelmeisterschaften.

Für die PSV Bochum gingen bei den Frauen Isabel Sandvoß bis 48 kg und Lea Föbus bis 70 kg an den Start.

Isabel Sandvoß setzte sich in der Vorrunde ohne Probleme durch und stand im Halbfinale der späteren Siegerin, Marie Heeb vom JC Hennef gegenüber.

Gegen den aggressiven Kampfstil der Henneferin fand die Bochumerin keine Mittel und verlor kurz vor Kampfende mit drei Strafen.

Im kleinen Finale konnte Isabelle Sandvoß die Aachenerin Julia Führen bereits nach wenigen Sekunden mit einem Hüftwurf werfen, setzte im Boden einen Haltegriff an und gewann nach 42 Sekunden den Kampf um Bronze.

Lea Föbus hatte im Viertelfinale gegen Luisa Thyssen aus Düsseldorf das Nachsehen.

In der Trostrunde besiegte sie Lea Blas vom BTW Bünde und stand ebenfalls im Kampf um Platz 3.

Hier verlor sie gegen Christine Vogt vom Osterather TV und belegte somit den undankbaren fünften Platz.

Mit Nachwuchskämpfer Bastian Podsadoczny bis 81 kg und Nicolai Papajewski bis 100 kg gingen zwei PSVler bei den Männern an den Start.

Nach einem schnellen Sieg innerhalb von 29 Sekunden im Auftaktkampf gegen den Kempener Thiele verlor Bastian Podsadoczny seinen zweiten Kampf gegen den späteren Vizemeister Tom Droste aus Datteln.

Da er in der Trostrunde gegen den starken Aachener Kreutz verlor, schied Bastian vorzeitig aus.

Besser lief es für Nicolai Papajewski.

Zum Auftakt traf er auf den starken Ingo Gohrbandt vom Haaner TB. Da keinem der Kämpfer in der regulären Kampfzeit eine Wertung gelang, musste die Verlängerung (Golden Score) für die Entscheidung sorgen.

Hier zeigte der Bochumer Papajewski eine konzentrierte Leistung, setzte Gohrbandt fortwährend unter Druck, sodass dieser nach 6:12 Minuten mit drei Strafen von der Matte gehen musste.

Im Viertelfinale zeigte er gegenüber dem Deutschen U 21 Vizemeister, Davyd Bakakuri aus Gelsenkirchen, zu viel Respekt und wurde nach knapp zwei Minuten gekontert.

In der Trostrunde besiegte er vorzeitig Christoph Linde aus Recklinghausen. Auch im nachfolgenden Kampf gegen Alexander Fuchs marschierte Nicolai Papajewski nach vorne und gewann den Kampf mit einem Haltegriff vorzeitig.

Im kleinen Finale stand ihm nun David Kaluzny vom 1.JJJC Dortmund gegenüber. Beide kämpften mit „offenem Visier“ und suchten nach einer schnellen Entscheidung. Nach der Hälfte der Kampfzeit gelang Nicolai mit einem Hüftwurf die entscheidende Wertung, welche er über die Zeit brachte und sich somit über den Gewinn die Bronzemedaille freuen konnte.

Mit zwei dritten und einem fünften Platz konnten die Judokas der Polizei Sportvereinigung Bochum um Trainer Jürgen Wagner sehr zufrieden sein.

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Foto: Nicolai Papajewski

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